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DNS bedeutet ausgeschrieben «Domain Name System». Einfach erklärt ist das DNS für die Umwandlung eines Domainnamens in die IP-Adresse (www.hosttech.de in 185.201.147.39) oder umgekehrt zuständig. Es kann auch zusätzliche Informationen zu einem Domainnamen angeben. Man nennt das DNS auch das Telefonbuch des Internets.

Wie funktioniert DNS überhaupt?

Am häufigsten wird die Möglichkeit verwendet, den Domainnamen in eine IP-Adresse umzuwandeln. Jedes internetfähige Gerät bekommt eine IP-Adresse. Diese ist nötig, um das Gerät im Internet auffindbar zu machen. DNS besteht aus Servern, welche Anfragen bearbeiten. Ein Client sendet eine Anfrage an den DNS-Server und der DNS-Server leitet die Anfrage an die Nameserver weiter.

Was sind Nameserver?

Nameserver spielen eine wichtige Rolle, denn Nameserver sind Server im DNS, die für die Zuordnung im DNS von Domain-Name zu IP-Adresse verantwortlich sind. Es gibt zwei Arten von Nameservern, nämlich autoritative Nameserver und rekursive Nameserver. Autoritative Nameserver sind Quellen für DNS-Zonen und sie beantworten DNS-Anfragen für die Domain. Ein rekursiver Nameserver durchsucht das DNS-System, um Antworten auf DNS-Anfragen zu finden und er prüft die Einträge auf die zugewiesene IP-Adresse. DNS nutzt verschiedene Records. Hier einige Beispiele:

A Record: Gibt einer Domain eine IPv4-Adresse.

MX Record: Zeigt den Mailserver.

NS Record: Zeigt auf die Nameserver.

AAAA Record: Gibt einer Domain eine IPv6-Adresse.

CNAME Record: Ein Alias wird für die Domain erstellt.

PTR Record: Wird für DNS-Lookup verwendet, um die IP-Adresse in die Domain umzuwandeln.

TXT Record: Zeigt Textinformationen.

SOA Record: Zeigt Informationen über die DNS-Zone und den primären Nameserver

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