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Tag des Bloggens

Bloggen: Unsere 5 Tipps zum Erfolg

Illustration eines Blogs mit der Domain-Endung Punkt Blog als Beschriftung
Janine Reichlin

13. November 2020

Der 13. November steht ganz im Namen des Online-Tagebuchs. Seit 2018 wurde der Tag des Bloggens offiziell im Kalender der kuriosen Feiertage aufgenommen. Wir zeigen dir, welche Möglichkeiten ein Blog bietet und auf was du achten musst.

Wozu einen Blog haben?

Ein Blog bietet dir die Möglichkeit, mit anderen in Dialog zu treten und voneinander zu lernen. Du kannst deine Meinung kundtun oder deine Gedanken niederschreiben und sehen, wie andere darüber denken. Dabei gibt es verschiedene Arten von Bloggern:

  • Der Text Blogger, der vor allem Texte verfasst und veröffentlicht.
  • Der Text-Bild Blogger, der seine Texte oftmals mit persönlichen Bildern untermalt.
  • Immer mehr im Trend ist der Vlog oder sogenannte Video Blog, in welchem der Besitzer meist ein Video von sich selbst anstatt des klassischen Textes veröffentlicht.

Wieso der 13. November?

Am 13. November 1990 stellte der britischen Physiker Tim Berners-Lee die erste Website online. Diese Seite gilt gemeinhin auch als erstes Online-Tagebuch. Denn der Physiker nutzte sie vor allem für den Informationsaustausch mit seinen Kollegen des CERN in Genf. Übrigens: Tim Berners-Lee gilt als Erfinder von HTML und ist einer der geistigen Väter des World Wide Webs.

5 Tipps zum erfolgreichen Blog

Nun aber zu unseren fünf ultimativen Tipps für einen erfolgreichen Blog! Wenn auch du bereits zu den Bloggern zählst oder einen eigenen Blog geplant hast, dann schau sie dir unbedingt an:

1. Interessante Themenwahl

Wenn du nur einen Blog schreibst, damit du einen Haken dahinter setzen kannst, bringt das nicht viel. Besser ist es, über ein interessantes Thema zu schreiben. Das ist leichter gesagt als getan. Darum geben wir dir einige Ideen für deinen nächsten Blog mit auf den Weg:

  • Hintergrundinformationen zu Produkten geben
  • Aktuelle Themen und Updates behandeln
  • Neuigkeiten verkünden
  • Trends anpreisen
  • Einblicke ins Unternehmen gestatten
  • Persönliche Geschichten erzählen
  • Tipps und Tricks sowie Lösungsansätze weitergeben
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen zusammenstellen
  • Erfahrungsberichte und Produkttests teilen
  • Mitarbeiter und spannende Personen porträtieren
  • Interviews führen

Natürlich kannst du deine Leser auch direkt selber nach Themen fragen, die sie interessieren. Das kannst du beispielsweise mit einer Umfrage auf Social Media lösen. Bleibe zudem aufmerksam und überlege, welche Fragen oder Probleme deine Leser beschäftigen.

2. Mehrwert bieten

Überlege dir immer, welches Ziel dein Blog verfolgt. Welchen Nutzen möchtest du den Lesern bieten? Am Ende des Artikels muss der Leser sich darin bestätigt fühlen, dass es sich gelohnt hat, den Blog zu lesen. Biete deinen Lesern mit deinem Blog einen Mehrwert.

3. Passender Schreibstil

  • Der Leser entscheidet innerhalb weniger Sekunden, ob der deinen Blogbeitrag lesen will oder nicht. Deshalb ist ein spannender Titel das A und O. Er muss informieren, mitreißen und neugierig machen.
  • Auch der Lead am Anfang eines Textes ist entscheidend. Denn dieser Teil deines Textes soll kurz aufzeigen, um was es in deinem Text geht und was der Leser erwarten kann. Er ist also Information und Teaser zugleich. Gestalte auch diesen Text sorgfältig.
  • Heutzutage werden die meisten Blogs in der Ich-Perspektive verfasst. Außerdem wird auf eine aktive und direkte Schreibweise gesetzt. Schlussendlich muss der Schreibstil zu dir oder deinem Unternehmen passen. Also egal, wie du dich entscheidest – ziehe deinen Schreibstil auf jeden Fall durch.
  • Setze Titel und Zwischentitel, um den Text lesbar zu machen und Orientierung zu bieten. Denn je nachdem sind nur gewisse Teile deines Textes für den Leser spannend. So kann er gleich zur entsprechenden Textstelle springen.

4. Blog ≠ Werbung

Klar kann der Blog auch als Werbeinstrument angesehen werden. Jedoch musst du da die Grenze zwischen Blog und Werbung beachten. Mit einem Blog kannst du zwar ein neues Produkt anpreisen, jedoch empfiehlt es sich, zusätzlich noch eine Bedienungsanleitung oder Tipps und Tricks mitzugeben. So erhalten deine Leser einen Zusatznutzen im Gegensatz zur normalen Werbung. Das kann auch eine Erfolgsstory eines Kunden sein, der mit deinem Produkt einen außergewöhnlichen Weg eingeschlagen hat. Diese Story kann dir dann dabei helfen, selbst erfolgreich zu werden. Solltest du mit dem Blog trotzdem noch einen Verkauf abschließen wollen, dann verpacke es geschickt, kurz und knapp und am besten erst am Ende des Blogs (scrolle mal nach unten ;-)).

5. Verbreite deinen Blog

Wenn du einen neuen Blogbeitrag erstellt hast, überlege dir, wie deine Leser davon erfahren. Nebst der Publikation auf deiner Website (und eventuell Startseite) kannst du auch deine Social-Media-Kanäle sowie deinen Newsletter nutzen, um deine Leser über den neuen Beitrag zu informieren. Dabei hilft ein aussagekräftiges Titelbild deines Blogs. Eine weitere Möglichkeit bieten Pushnachrichten auf der Website. Auch Verlinkungen innerhalb deines Blogs auf ältere Beiträge helfen zur Verbreitung deiner Texte. Dies kann sinnvoll sein, wenn du schon einmal über etwas Ähnliches berichtet hast.

Geld verdienen mit bloggen?

Dass man vom Bloggen und einer großen Social Media Reichweite gut leben kann, haben die meisten bereits mitbekommen. Blogger mit 1 Million Follower verdienen bis zu EUR 15’000 für ein gesponsertes Bild. Ab mehreren Millionen Followern sogar über EUR 100’000. Also ja, man kann mit bloggen Geld verdienen, allerdings gehört auch ein hartes Stück Arbeit dazu. Das sollte dir aber mit unseren fünf Tipps nun etwas leichter fallen ;-).

Wir hoffen, du bist jetzt bestens für deinen eigenen Blog gewappnet. Übrigens: Damit deine Website besser gefunden wird, kannst du eine Domain mit der Endung .blog wählen. So ist gleich von Anfang an klar, welchen Inhalt die User auf deiner Website erwarten können.

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